nachgedacht über vogtländischen Kriegerdenkmale für die Gefallenen des Krieges 1914-1918
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Tote Steine weinen nicht
nachgedacht über vogtländischen Kriegerdenkmale für die Gefallenen des Krieges 1914-1918
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Jahr:
2002
Mediengruppe:
Sachbuch
Mediengruppe | Standorte | Signaturfarbe | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Sachbuch
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Standorte:
Vogtland /
Geschichte
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Signaturfarbe:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Mediengruppe:
Sachbuch
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Standorte:
Vogtland /
Geschichte / Regionalbestand
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Signaturfarbe:
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Status:
Präsenzbestand
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Frist:
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0
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Die bisherigen Erfassungen von Denkmälern, die an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnern, die Vermißten und die in der Nachkriegszeit an den Folgen ihrer Verwundungen Verstorbenen waren entweder politisch motiviert, oder hatten einen eher statistischen Hintergrund und waren jeweils in einen größeren Kontext eingebunden. Gegenstand des öffentlichen Diskurses waren die Kriegerdenkmäler im sächsischen Vogtland in der jüngeren Vergangenheit nur selten. Wurde er geführt, dann widmete er sich nicht vorrangig der Auseinandersetzung mit einer vergangenen Denkmalstruktur, den Motiven für die Errichtung von Denkmälern und den ihnen zugedachten Funktionen.
Der Diskurs lenkte seinen Focus vielmehr auf einzelne Beispiele, die auf örtlicher Ebene angesiedelt waren. Angesichts dessen hat der Autor mit dieser Arbeit konseptionelles Neuland betreten. Unter bewußtem Verzicht auf die Berücksichtung von Einzelgräbern auf Friedhöfen recherchierte er sämliche Standorte heute noch erhaltener Kriegerdenkmäler. Jeses einzelne dieser Denkmäler wurde aufgesucht und fotografiert. den zahlreichen Abbildungen der Denkmäler sind Informationennach einem standartisierten Munster beigefügt. Eine zweite inhaltliche Ebene - chronologische Übersichten zu den militärischen Handlungen, eingestreute historische Dokumente, zeitgenössische Gedichte und literarische Beispiele, die den vorherrschenden Zeitgeist dokumentieren - bildet den Kontext. Eine dritte Ebene schließlich, Abbildungen von Opfern der Kriegshandlungen und Soldatenfriedhöfen, ist das Bindeglied zwischen dem Kontext und der Denkmaldokumentation. So entstand ein Lesebuch, das nicht nur sachlich informiert, sondern durch Zeitzeugnisse emotionale Betroffenheit auszulösen vermag. Gerd Naumann
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Verfasserangabe:
Hrsg. Gero Fehlhauer
Jahr:
2002
Verlag:
Plauen, SATZART
Aufsätze:
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Beschreibung:
216 S. : Abb.
Mediengruppe:
Sachbuch