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Albert Nobbs

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Prekop, Gabriella (Drehbuchautor); Banville, John (Drehbuchautor); Moore, George (Verfasser); Byrne, Brian (Komponist)
Jahr: 2024
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Im Irland des 19. Jahrhunderts arbeitet der introvertierte Butler Albert Nobbs im Nobelhotel der sparsamen Mrs. Baker. Diese quartiert den Maler Hubert Page in Nobbs' Dachkammer ein - sehr zu dessen Schrecken. Denn seit Albert als 14-jährige Waise missbraucht wurde, trägt sie Männerkleider und schlägt sich als penibler, höchst zuverlässiger Diener durchs Leben. Dann fliegt Alberts Schattenexistenz auf - wegen eines Flohs, der sich in ihr Korsett verirrt hat. Kurz darauf gibt sich auch Page als Frau zu erkennen. Der SPIEGEL schrieb: "'Albert Nobbs' ist ein Film über das traurige Leben eines Menschen, der zu lange zögert, sein Leben wirklich zu leben. (...) Ein Mensch ohne Persönlichkeit und ohne echte Eigenschaften (außer zwanghafter Sparsamkeit) ist natürlich keine ideale Hauptfigur für einen knapp zweistündigen Kinofilm und für jeden Schauspieler eine Einladung zum Scheitern. Als eine der besten Schauspielerinnen der Welt kommt Letzteres für Glenn Close ("Gefährliche Liebschaften") dennoch nicht in Frage. Sie hat die Rolle schon vor 30 Jahren auf der Bühne gespielt und seitdem dafür gekämpft, den Stoff ins Kino zu bringen. Am Ende hat sie am Drehbuch mitgeschrieben und mitproduziert - sie wusste, dass sie eine Galavorstellung abliefern würde. Und das tut sie auch. Close verkörpert diesen Albert Nobbs mit unbedingter Zurückhaltung. Es gibt keine dramatischen Zusammenbrüche, keine plötzlichen Wutanfälle, keine tränenreichen großen Reden, denn sie weiß, dass Nobbs niemals seine Contenance aufgeben würde. Stattdessen lässt Close das große Unglück dieses Mannes immer nur kurz hervor schimmern, heimlich fast, sodass es einen als Zuschauer umso mehr das Herz bricht." Das u.a. mit Glenn Close, Antonia Campbell-Hughes, Mia Wasikowska, Janet McTeer, Brendan Gleeson und Jonathan Rhys Meyers brillant besetzte Drama wurde 2012 für drei "Oscars" nominiert: Beste Hauptdarstellerin – Glenn Close, Beste Nebendarstellerin – Janet McTeer, Bestes Make-up – Martial Corneville, Lynn Johnston und Matthew W. Mungle.

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Details

Verfasserangabe: Regie: Rodrigo García; Drehbuch: Gabriella Prekop, John Banville; Kamera: Michael McDonough; Montage: Steven Weisberg; Schauspieler: Brendan Gleeson, Mark Williams, Glenn Close, Pauline Collins, Mia Wasikowska, Maria Doyle Kennedy; Vorlage: George Moore; Produktion: Glenn Close, Alan Moloney, Bonnie Curtis; Musik: Brian Byrne
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (113 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Sprache: Englisch, Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend