Manche sagen, es sei tragisch, was den Van Laars widerfahren ist.
Manche sagen, die Familie habe es verdient. Sie hätten sich nicht einmal bei den Suchern bedankt, die fünf Nächte lang im eiskalten Wald ausharrten, um ihren vermissten Sohn zu finden.
Manche sagen, es habe einen Grund gegeben, warum die Familie so lange brauchte, um Hilfe zu rufen. Dass sie wussten, was mit dem Jungen geschehen war.
Jetzt, vierzehn Jahre später, ist die Tochter der Van Laars in derselben Wildnis wie ihr Bruder verschwunden.
Manche sagen, es gebe keine Verbindung zwischen den beiden Fällen.
Manche sagen, so etwas könne kein Zufall sein.
Mit scharfem Blick führt Liz Moore in ihrem neuen packenden Roman an die Abgründe von sozialer Ungleichheit, Wohlstandsverwahrlosung und Machtmissbrauch, lässt aber auch den Kampf um weibliche Selbstbestimmung und den großen Wert der Freundschaft hochleben. Mit "Der Gott des Waldes" hat sie nicht nur einen brillanten Thriller, sondern auch einen fulminanten Gesellschaftsroman geschrieben.
"Von Anfang an ist es schwer, diesen langen Roman aus der Hand zu legen. Ab Seite 200 - unmöglich." Stephen King
Verfasserangabe:
Liz Moore ; aus dem Englischen von Cornelius Hartz
Jahr:
2025
Verlag:
München, C.H. Beck
Aufsätze:
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Systematik:
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Roman
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ISBN:
9783406829772
Beschreibung:
2. Auflage, 589 Seiten, 1 Karte
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
The god of the woods
Mediengruppe:
Belletristik