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Fabian
die Geschichte eines Moralisten
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Kästner, Erich
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Jahr:
1999
Mediengruppe:
Belletristik
Mediengruppe | Standorte | Signaturfarbe | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Belletristik
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Standorte:
Roman
KAE / Gesellschaft
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Signaturfarbe:
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Fabian ist ein Außenseiter, ein Moralist, seine Waffe ist die Beobachtung, die Distanz, die durch sarkastische Bemerkungen hergestellt wird. Sein Anspruch besteht darin, zuzusehen, "ob die Welt Talent zur Anständigkeit hat". Kästner stellt dem Moralisten Fabian, ein Mensch übrigens, der moralisch integer ist, ohne dass ihm dies als Lebensentwurf bewusst ist oder er den Zeigefinger erhebt, menschliche Korrumpierbarkeit, Gewissenlosigkeit und Anpassung entgegen. So finden sich im Buch eine ganze Reihe von wirklich gelungenen satirischen Spitzen, wie z.B. eine Tombola, bei der Nahrungsmittel verlost werden oder eine Pöbelei von Menschen als Abendunterhaltung. Kästners Beschreibungen der Menschen sind bissig und schonungslos. Charakteristisch für die Moral der Menschen ist das Verhalten des Redakteurs Müntzer, der etwas unterstützt, an das er nicht glaubt und dessen Falschheit er durchschaut. Von Müntzer heißt es, dass er sein Gewissen chloroformiert hat.
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Verfasserangabe:
Erich Kästner
Jahr:
1999
Verlag:
Zürich, Atrium
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Systematik:
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Roman
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ISBN:
3-85535-909-1
Beschreibung:
253 S.
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