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Kommissar Maigret
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Jahr:
2024
Mediengruppe:
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Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Monsieur Couchet wurde im Hof eines großen Pariser Wohnhauses umgebracht. Die Raubmordtheorie wird bald verworfen, Maigret geben unter anderem Schatten, die vor dem Verbrechen an den Fenstern eines kleinen Büros gesehen wurden, zu denken. Außerdem traut er der gemischten Gesellschaft, die der Kommissar in dieser Mordaffäre zu vernehmen hat, allerlei zu. Neben leichten Mädchen und verschreckten Hausbewohnern machen Maigret die seltsamen Familienverhältnisse des Toten zu schaffen. In Verdacht gerat Couchets Sohn Roger, ein unsympathischer Nichtstuer ... Basiert auf dem 12. Roman der Maigret-Serie: L‘ombre chinoise (1932). Erschien in deutscher Übersetzung unter dem Titel Maigret und der Schatten am Fenster und später in einer Neuübersetzung als Maigret und das Schattenspiel.
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Verfasserangabe:
Schauspieler: Neville Jason, Helen Shingler, Rupert Davies, Ewen Solon; Produktion: Andrew Osborn; Vorlage: Georges Simenon; Musik: Ron Grainer; Drehbuch: Giles Cooper; Regie: John Harrison
Jahr:
2024
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
Aufsätze:
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Beschreibung:
1 Online-Ressource (52 min), Bild: 4:3 SD
Schlagwörter:
Film
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Sprache:
Deutsch
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